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Lavendel – die duftende Heilpflanze für Körper und Seele

 

 

 

Ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet, findet man Lavendel häufig als wohlduftende Zierpflanze in unseren Gärten.

 

  

Lavendel enthält ätherisches Öl, dessen Heilkraft bereits seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde genutzt wird.

Man nutzte es gegen Gicht, Gliederverkrümmung, Schwindel, Zittern der Glieder und als harntreibend sowie menstruations- und geburtsfördernd.

Hildegard von Bingen schätzte Lavendel als gutes Mittel gegen Leber- und Lungenschmerzen und Beklemmung in der Brust.

 

Wirkung:

beruhigend, antiseptisch, blähtreibend, durchblutungsfördernd

 

Einsatzgebiete in der modernen Medizin:

  • Unruhezustände
  • Einschlafstörungen
  • nervöse Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Blähungen, Völlegefühl)

weitere Einsatzgebiete in der Volksmedizin:

  • Migräne / Kopfschmerz, Krämpfe, Verspannung, Erschöpfung, Wundheilung, Appetitlosigkeit

Die Wirkung des Lavendel entfaltet hervorragend in Tee, Tinkturen oder ätherischem Öl.

 

Tipps aus der Praxis:

Ein paar Tropfen Lavendelöl auf dem Kopfkissen oder in einem Diffusor fördern erholsamen Schlaf – ganz ohne Nebenwirkungen.

 

Durch die wundheilende und hautberuhigende Wirkung eignet sich Lavendel gut gegen Insektenstiche und bietet auch Schutz gegen Stechmücken:

einen Lavendelzweig an die Kleidung heften oder die Haut mit frischen Blüten abreiben oder ein paar Tropfen des ätherischen Öls auf die Kleidung geben

 

In einer Welt, die oft laut und hektisch ist, bietet Lavendel eine sanfte, natürliche Möglichkeit, wieder in Balance zu kommen. Ob als Badezusatz, Duftöl oder Tee – Lavendel stärkt auf ganzheitliche Weise Körper, Geist und Seele.