Dezember 2015

Heilpflanzenportrait: Pfefferminze




Weitere Namen:Aderminze, Edleminze, Gartenminze, Teeminze

 

 

 

 

Bei Pfefferminze denken die meisten Menschen hauptsächlich an aromatischen Tee, aber diese Pflanze bietet viel mehr für die Gesundheit.

 

Sie wirkt entkrampfend auf Beschwerden im Magen-Darm-Bereich sowie im Bereich der Gallenblase/Gallenwege. Außerdem ist sie noch weiter bei Verdauungsbeschwerden hilfreich, da ihre Inhaltsstoffe eine blähtreibende Wirkung haben und zudem die Produktion der Verdauungssäfte anregen.

 

Des weiteren setzt man Pfefferminze z.B. bei Reizdarmsyndrom ein, da bestimmte Inhaltsstoffe gegen Durchfall helfen.

Äußerlich angewandt hilft das Öl gegen Muskel- und Nervenschmerzen wie auch gegen Spannungskopfschmerzen und als schleimlösendes Mittel bei Husten und Schnupfen.

 

Die Einnahme erfolgt in Tees oder Teemischungen oder -meist äußerlich- als ätherisches Öl. Halten Sie vor der Einnahme Rücksprache, da es bei Überdosierung des ätherischen Öls zu Nebenwirkungen kommen kann.

 

Bitte beachten Sie, dass Sie vor allem das ätherische Öl niemals bei Kindern unter 4 Jahren anwenden! Und natürlich sind vorliegende Erkrankungen im Magen-Darm-, Leber- und Gallebereich grundsätzlich Gegenanzeigen.